Berühmte Persönlichkeiten

•  Martin Knoller (18.11.1725 - 24.7.1804) - Kunstmaler, gilt als einer der besten Freskomaler seiner Zeit im gesamten süddeutschen und österreichischen Raum. Knoller steht in seinen Werken im Spannungsfeld von Barock, Rokoko und Klassizismus, wobei seine Tafelbilder sich viel stärker dem Klassizismus nähern als seine Fresken. In seinen Architekturen ist er ein Meister der Perspektive. Er liebt bei den Figuren ungewöhnliche Ansichten und Haltungen. Schönheit bedeutet für ihn Klarheit in der Farbe und im Figürlichen.
• Georg Mader (9.9.1824 - 31.5.1881) - österr. Kunstmaler. Von 1867 bis 1871 malte er am Gewölbe der Kirche von Steinach den Zyklus "Das Leben Jesu".
• Schnitzerdynastie Strickner
• Josef Vonstadl (26.3.1828 - 21.12.1893) - Kirchenbaumeister, hat mehr als 40 Kirchen umgestaltet oder neu geplant. 1878 wurde er vom Brixner Bischof Vinzenz Gasser zum Diözesanarchitekt ernannt
• Joseph Gregor Zangl (*12.3.1821 in Steinach - 6.3.1897 in Brixen) - Priester, Kirchenmusiker und Komponist, Domorganist in Brixen 1847 - 1894, Gründer "Cäcilienverein" Tirol  Joseph_Gregor_Zangl.pdf herunterladen (0.71 MB)
• Georg Luger (6.3.1849 - 22.12.1923) - war ein österreichischer Waffentechniker und Waffenfabrikant Er ist der Erfinder der Parabellum-Patrone und -Pistole = "Luger-Pistole"

• Alfons Graber (1901 - 1990) - Erste expressionistische Arbeiten führten über in die bekannten Hell/Dunkel-Welten seines eigentlichen Vorbildes Rembrandt. Traditionell im Bildsujet spiegeln Grabers Werke eine "neobarocke" Malweise wieder. Viele Werke ausgestellt im "Alfons-Graber-Museum" in Steinach - Brennerstrasse 28.

• Dr. Hermann Holzmann (28.1.1906 - 7.5.1971) - Volkskundler, Historiker und Schriftsteller. Verfasser von u.a.: "Der Bauer von Malsein" (1959), "Pfeifer Huisele - der Tiroler Faust" (1953), "Das Wirtshaus an der Brennerstrasse" (Roman). Über 200 bedeutende wissenschaftliche Arbeiten.

• Heini Messner (1.9.1939) - ehemaliger österreichischer Skirennläufer. Messner gewann das erste Skiweltcuprennen der Geschichte und gilt damit als Pate des Weltcups. Seine größten Erfolge waren die Bronzemedaillen in Riesenslalom und in der Kombination bei den Olympischen Spielen 1968 in Grenoble. Bei den Olympischen Spielen 1972 in Sapporo wurde er trotz starker Grippe Dritter im Abfahrtslauf.

  Kurioserweise war dieser eine Sieg der einzige im Skiweltcup, den Messner errang. Mit insgesamt neun zweiten Plätzen, 17 Top-Drei-Plätzen und 50 Top-Ten-Plätzen zählt er dennoch zu den ganz Großen des Skiweltcups und der Skisportgeschichte. Zudem wurde er 1968 bei den Olympischen Spielen in Grenoble noch Vierter in der Abfahrt und bei der Skiweltmeisterschaft in Gröden 1970 Vierter im Riesenslalom. Messner war schon Ende der 1950er Jahre – also vor der Einführung des Skiweltcups – Mitglied der österreichischen Nationalmannschaft, wobei er unzählige Rennen fuhr und siegreich beendete.

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• Nikolaus Egger, seit 1. August 2012 ist Brigadier Nikolaus Egger Kommandant der Heeresunteroffiziersakademie in Enns und damit verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung aller Unteroffiziere des Österreichischen Bundesheeres.

• Walter Riml (23.9.1905 - 21.6.1994) - war ein österreichischer Kameramann und Filmschauspieler. Leni Riefenstahl engagierte Walter Riml 1930 als zweiten Kameramann und Standfotografen für ihren Film Das blaue Licht.

• Hubert Rauch (12.7.1946 - 20.5.2016) Hubert Rauch besuchte von 1953 bis 1961 die Volks- und Hauptschule in Steinach. Danach wechselte er an die Bundeshandelsakademie Innsbruck, wo er 1965 maturierte. Er studierte im Anschluss Volkswirtschaft an der Universität Innsbruck und schloss sein Studium 1970 ab. Rauch war in der Folge von 1971 bis 1974 als Revisionsassistent tätig. Seit 1974 arbeitete er als Steuerberater.Rauch war ab 1970 Gemeinderat und seit 1986 bis 2014 Bürgermeister von Steinach am Brenner. 1995 wurde er zum Gemeindeverbandspräsidenten gewählt, im Jahr 2000 übernahm er die Funktion des ÖVP-Bezirksparteiobmanns. Rauch war seit dem 30. März 1999 Abgeordneter zum Tiroler Landtag und wurde zweimal über den Kreiswahlvorschlag des Bezirks Innsbruck-Land in den Landtag gewählt. Rauch war von 1999 bis 2003 Obmann des Wirtschaftsausschusses und war von 2003 bis 2008 Obmann des Finanzausschusses. In seiner letzten Gesetzgebungsperiode war er zudem Mitglied in den Ausschüssen „Rechts-, Gemeinde- und Bauangelegenheiten“ sowie „Land- und Forstwirtschaft, Verkehr und Umwelt“. Rauch trat bei der Landtagswahl 2008 nicht mehr an und schied mit dem 1. Juli 2008 aus dem Landtag aus.
  Im Jahr 2010 erhielt Rauch das Ehrenzeichen des Landes Tirol.